Biologische Zahnheilkunde

Giftstoffe im Körper verursachen Krankheiten. Dies gilt auch für den Mundraum. Der zusätzliche Mangel an Nährstoffen bzw. eine ungesunde Ernährung verschlimmern die Situation.

In der biologischen Zahnmedizin werden die Selbstheilungskräfte des Menschen dadurch gestärkt, dass

  • Giftstoffe wie z.B. Metalle, Amalgam, tote Zähne und Kieferknochenostitiden entfernt werden und
  • gleichzeitig der Körper mit wichtigen Nährstoffen wie z.B. Vitaminen versorgt wird

Frei von Metallen, Toten Zähnen, NICOs

Metalle im Mund, tote Zähne und NICOs  (Kieferostitis) beeinträchtigen auf lange Sicht die Gesundheit und das Immunsystem.

Durch die Entwicklung der Zirkonoxidkeramik ist es heute möglich, festsitzenden Zahnersatz wie Kronen, Brücken und Implantate metallfrei anzubieten. Die Keramikimplantate sind in ästhetischer, immunologischer und physikalischer Hinsicht den Metallimplantaten überlegen, so dass für Metalle unserer Meinung nach keine Indikation mehr gegeben ist.

Tote Zähne können zu einem Behälter für Bakterien werden, die das Immunsystem stören. Wir empfehlen tote Zähne nicht sofort aber irgendwann doch zu extrahieren. Es ist nicht gesund, tote Zähne zehn oder zwanzig Jahre lang im Körper zu belassen. Es ist möglich, extrahierte Zähne mit Keramikimplantaten zeitnah hochästhetisch zu versogen, so dass man nicht befürchten muss, ohne Zahn zu bleiben.

Amalgam sollte unter Mehrfach-Schutz entfernt werden. Dazu gehört Kofferdam, damit die Amalgamspäne nicht in den Magen gelangen. Das Amalgam sollte mit Hartmetallbohrern in grossen Stücken entfernt werden, damit so wenig wie möglich giftige Dämpfe entstehen. Ausserdem wird der Patient mit speziellen Saugern, Goldmundschutz und Sauerstoff vor den Dämpfen zusätzlich geschützt! Eine sehr gute Alternative zu Amalgamfüllung sind chairside hergestellte Keramikinlays.